1. MANNSCHAFT - 1. AMATEURLIGA

 Winterpause 2025/26

Heim
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Gast
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Tscherms/Marling vs. 2. Mannschaft - 6:4

Was für ein spannendes Spiel im Freizeit Pokal.

Die Ausgangssituation konnte unterschiedlicher nicht sein. Kaltern kommt von einem 4:0 gegen Nals, während Tscherms/Marling nach der 2:4 Niederlage gegen Morter unbedingt gewinnen musste, um eine Chance auf das Halbfinale zu wahren.

So starteten die Gastgeber auch ins Spiel. Mit höchstem Tempo stellten sie Kaltern vor große Probleme und gingen schließlich nach einem individuellen Fehler hochverdient in Führung. Kurz darauf das 2:0 für die Heimmannschaft. Wer jetzt dachte, Kaltern würde eine Reaktion zeigen, wurde enttäuscht. Erst kurz vor der Pause tauchte die Elite mit Bramante erstmals gefährlich vor dem Tor auf.

 

Die zweite Halbzeit zeigte dann ein ganz anderes Bild. Kaltern war wie ausgewechselt, presste nach taktischer Umstellung hoch und provozierte so viele Ballverluste im Aufbau. Die Folge war der Anschlusstreffer durch Thaler in der 54. Minute. Jetzt spielte nur noch Kaltern. Angriff um Angriff rollte auf das Tor. Die Gastgeber - müde durch den hohen Aufwand in Halbzeit 1 - konnten kaum mehr etwas dagegensetzen.

 

Trotzdem dauerte es bis zur 84. Minute, bis Kaltern durch ein Eigentor der Ausgleich gelang. Danach wurde es wild. Beide Mannschaften wollten gewinnen, Tscherms Marling holte bei Standards sogar den Torhüter nach vorne. Schließlich trafen sie auch noch die Querlatte. Aber auch Kaltern hatte noch Chancen auf den Siegtreffer. Unter anderem wurde Felix Andergassen mit 20 Meter Vorsprung im Lauf auf das leere Tor zurückgepfiffen, weil vorher bei einer Flanke ein gegnerischer Spieler im Abseits stand. Ein sehr ärgerlicher Pfiff.

 

Nach 8 Minuten Nachspielzeit musste schließlich das Elfmeterschießen entscheiden. Während die Gastgeber 4x verwandelten, zeigte Kaltern 2x Nerven. Es ist dies aber eine zu verkraftende Niederlage. Auch mit einem Sieg hätte es gegen Morter am nächsten Freitag einen Sieg gebraucht, um ins Halbfinale einzuziehen. Jetzt gilt es, nochmal Gas zu geben und am Freitag im Plimastadion in Morter den Halbfinaleinzug perfekt zu machen. Dort würde am 20. und 27. März Schenna warten. (hl)

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